Dieses Kunstwort beschreibt,
was wir von Hund und Katze kennen.
Was ein Hausschwein manchmal treibt,
nur sollte man es anders nennen.
Klein und rosa, runzeliger Rüssel,
friedlich wie ein rosa Engel,
dann scheppert die Futterschüssel,
dann erwacht der Schwengel,
Schwein und Bengel, wetzt wie ein Blitz,
wo das vermeintliche Geräusch vernommen,
von seinem flauschigen Sitz,
es könnte ja sein, es hätte Futter bekommen.
Vor Freude wirbelt man erstmal im Kreis,
quiekt und reibt sich am Mobiliar,
das Trippeln der kleinen Füße der Beweis,
dann erwacht das Schwein zum Superstar.
Spätestens jetzt sind Schwoomies gemeint.
da wird durch die Wohnung galoppiert,
süße Ferkeligkeit und Wildheit in rosa vereint,
immer weiter wird eskaliert,
Wildes Grunzen, Wildes reiben,
dann in Windeseile der Futternapf entleert,
buntes fröhliches Treiben,
es damit den Besitzer ehrt.
Wenig später, als ob nie etwas gewesen,
wieder im flauschigen Korb zurück,
erneut bestimmt das friedlichste Wesen,
von Wildheit sieht man kein Stück.
Es ist friedlich und eine treue Seele,
ein Wesen voll Freude und Spaß, das ist ein Schwein,
mach es mir bewusst, wenn ich mein Essen wähle.
egal ob groß, dick, rund oder klein.
Clever sind sie obendrein,
Sie sollten nicht als Schnitzel unser Teller zieren,
und wenn man sie lässt, sauber und rein.
dann sollen sie lieber vor Freude durch die Zimmer galoppieren.
Besser noch in Wald und Gras herumtollen
wo sie neugierig Schabernack treiben dürfen,
sie tun können was sie wollen,
umackern und nach duftenden Trüffeln schürfen.
Über die sie sich dann mit Schwoomies freuen,
dann ihr Wesen gänzlich zum Vorschein gebracht,
es selbst zu sehen wird niemand bereuen,
sie quieklebendig zu sehen, ist was mir Freude macht.
Tungstenturtle Poetry