So a buag de is scho sche,
i sitz do, und wos i so seh,
auf am erloschenen vulkan,
hoid der berg auf dem kane bam mehr san,
do stehts de buag und schaut ins toi,
dem laund scho fost tausend joa laung treu.
Hod so ollerhaund a gseng,
davo dazö I eich a weng.
Irgendwaun hom sis hoid baut,
zwa brida hom si in di goschn ghaut,
brocht hods erna oba nix,
weg woa de zweite buag daun fix.
Die Muselmannen homs probiert,
die buag belogert, infiltriert.
De buag woa härta, und die neichn gäst
hom an steig in steuhaung gfräst
A wüda steig, des sog i eich,
oba wichtig fia gaunz Österreich.
Daun, wos mi scho bsundas gfreit,
fia de domolige zeid.
Hod a frau de buag dann üwanuma,
und so maunchn dann bezwunga.
De schlimme Lisl hom sis gnannt,
reich, stur und mit verstaunt.
Auf richtig, die Gallerin, hods ghaßn,
ihr gschicht soit kana verpassn.
Marod de buag und sie a frau,
die kirchn gmant gaunz bsundas schlau,
hod si mit hend und fias dawehrt,
und gegn de kiachn aufbegehrt.
Hod de buarg hergricht und ausbaun lossn,
und an lässign weißn soi hinterlossn.
De größte buag do weit und breit,
sche is heid ah nu gscheid,
hod owa a dunkle gschichtn,
fo de soit ma a berichtn,
Hexenjogd und a prozesse,
für zauberei und schwarze Messe.
Denunziert und intrigiert,
a jeda der verdächtigt wiad.
Foita, grausam und brutal,
fia leid und laund a gscheide qual.
Do siagt ma moi wos neid ois mocht,
wos de gier de menschn brocht.
und wos erst recht die dummheid duat,
fia hoss und gwoit a guade gluad,
De lektion hom ma dann gleant,
und hexerei aus de rechtsbiacha entfernt.
De Liechtensteins gehat de buag heid,
vom zuastaund der buag, aunstendige leid,
is sche das hergricht und erhoitn bleibt,
und immer nu geschichte schreibt.
Sogoa mit greifvögl auf da warte obn,
majestätisch hoid gaunz drobn,
thront duat am Berg, a steirisches juwö,
seid tausnd joa, de gleiche stö.
Tungstenturtle Poetry