Bewegte Luft ist kaum zu sehen,
ihr Tosen, Brausen und ihr Wehen.
Gen himmelwärts der Wolkenbausch,
mal ruhig, mal in saus und braus.
Gleitet er dahin am Tag,
und in der Nacht, wo man ihn nicht sehen mag.
Der Wind schiebt also Wolken hin und her,
weiß, oder auch regenschwer.
Lässt Blätter tanzen, alles wirbeln,
versucht unsre Haare zu verzwirbeln.
Wenn er durch die Haare streicht,
unsichtbar, doch sanft und leicht.
Er trägt kalte und warme Luft zusammen,
oft sind wir in seinem Spiel gefangen.
Gewitterschauer, Regenguss,
in heißen Sommern kühler Guss.
Wieviel Kraft der Wind so hat,
zeigt sich nicht an einem Blatt.
Turbinen lassen uns verstehen,
wieviel Kraft durch Luftmassen entstehen.
Ungebändigt seine Macht,
wenn ein Hurricaine entfacht.
Kein lustig buntes spielen mehr,
kaum etwas setzt sich ihm zur Wehr.
Dennoch ein wundervolles Element,
das scheinbar jene Freiheit kennt.
Nach belieben dort und da zu sein,
weht über Berg, und Tal und Hain.
Tungstenturtle Poetry