Heute, die vierte Kerze entzunden,
der Kranz aus Reisig gebunden.
Nun eine Weile uns begleitet,
sein Licht uns stärkt und leitet.
In einer Zeit die Kälte trägt,
stark von Nebel gar geprägt.
Ein Wandel durch den Advent,
in dem man Ruhe erkennt.
Bald werden in geselligen Runden,
verbracht traditionelle Stunden.
Nicht immer in Harmonie,
ganz friedlich ist es doch nie.
Es ist unsere eigene Zeit,
ob nun in aller Festlichkeit,
mit Familie oder allein,
es sollte schön für uns sein.
Ruhe und Liebe finden,
seine eigene Tradition erfinden.
es gibt auch jene ohne Gaben,
die für Weihnachten keine Zeit haben,
weil sie Pflegen und Retten,
in Hallen und Pflegebetten.
Diese Engel in unserer Mitte,
für diese hätte ich die Bitte,
dass man Dank ihnen schenkt,
oder zumindest daran denkt,
Dass in Frieden, Tradition erleben,
mitnichten selbstverständlich gegeben.
Es ist ein Luxus den wir haben,
in den aktuellen Tagen,
Bescheiden und das Glück teilen,
mit Freunden auch verweilen.
Dankbar sein, wie es uns geht,
und wie es um uns steht.
Damit auch in Zukunft die vierte Kerze brennt,
und man Frieden als Normalität kennt.
Tungstenturtle Poetry