Wenn die Wolken dunkel werden,
ist es Zeit für etwas Regen,
der Wasserkreislauf auf Erden,
ein wundervoller Segen.
Da er nass und kalt vom Himmel fällt,
genieße ich ihn gerne von drinnen,
heut, man sich eine Jacke hält,
doch als Kind kann ich mich entsinnen.
War nichts schöner als ein Regenbad,
und die schönen Wasserlachen,
Frisch und munter, des Himmels Saat,
so viel kann man damit machen.
Pitschnass dann Dusche und warmer Tee,
und das lustige Spiel der Tropfen,
wie gerne ich ihnen zuseh,
wenn sie an die Fensterscheibe klopfen.
Manch einer als Streifen weiter zieht,
andere still an Ort und Stelle bleiben,
ein scheuer Maler, den man nur kurz sieht,
perfekt um selbst Nachrichten zu schreiben.
Der Regen spendet Wasser und Leben,
ein Kreislauf der alles bestimmt,
sollte es weniger Regen geben,
ändert sich das Land gar geschwind.
Zu viel davon ist ebenso nicht gut,
Wasser in Strömen zerfurcht die Welt,
Überschwemmung und Flut,
hoffen das Brücke und Damm gut hält.
Ich mag ihn, seinen Duft,
das satte Leben, das saubere Grün,
nach Regen liegt Leben in der Luft,
gekräftigt, die Blumen noch bunter blühn.
Dunkle Wolken dann vergehen,
Regen und Sonne, Hand in Hand.
und am Himmel ist dann die Sonne zu sehen,
Schenkt Wärme, trocknet Land,
Malen einen bunten Bogen,
genau genommen sind es zwei,
kunstvoll in den Bann gezogen,
der Regen, ein Künstler frei.
Tungstenturtle Poetry